Vielen Gartenbesitzern hegen den Wunsch, sich mit ihrem Garten von den anderen abzuheben. Sie wollen keinen „Einheitsbrei“ und setzen auf eine individuelle Gestaltung. Dabei wird Wert darauf gelegt, dass der Garten zu jeder Jahreszeit ansehnlich ist und einen Blickfang darstellt. Damit dieser Wunsch umgesetzt werden kann, ist eine harmonische und unaufdringliche Ausleuchtung von Garten und Vorgarten von großer Bedeutung. Eine gut durchdachte und geplante Beleuchtung, macht es möglich, die verschiedensten Bereiche hervorheben und zu einem Blickfang machen.
Gartenbeleuchtung liegt voll im Trend
Wer sein Haus einrichtet, der legt Wert auf eine gute Beleuchtung, durch moderne Schlafzimmerlampen, Wohnzimmerlampen und LED Deckenbeleuchtungen. Alles muss harmonieren und Akzente setzen. Nicht anders ist es bei der Gartenbeleuchtung.
Immer wieder wird bestätigt, dass ein beleuchteter und ausgeleuchteter Garten anspricht und die Sinne erfreut. Doch Hausbesitzer stehen häufig vor vielen Fragen:
- Wie wird die Außenbeleuchtung optimal angeordnet, damit der Garten optimal ausgeleuchtet wird?
- Wie wird die richtige Stimmung geschaffen?
- Welche Leuchtkörper passen sich am besten dem Gesamtbild an?
- Wie erhalte ich die gewünschte Stimmung?
- Wie funktioniert die Installation?
Diese und andere Fragen ergeben sich mit Sicherheit. Schon bei der Art der Leuchten beginnen diese. Sollen die Leuchten ans Stromnetz angeschlossen werden oder sollen diese solarbetrieben sein? Alternativ gibt es noch die beleuchteten Lampen, wie Windlichter mit Kerzen und Gartenfackeln. Einige Gartenbesitzer haben sogar den Wunsch nach einer Feuerstelle im Garten.
Somit ist es sinnvoll, sich zuvor mit dem Thema genau auseinanderzusetzen und nicht einfach loszuziehen, um Beleuchtung zu kaufen. Sofern Inspirationen benötigt werden, hilft ein Blick auf leuchtenladen.com. Dort finden Gartenbesitzer eine enorme Auswahl an Aussenleuchten, die sicherlich für eine Fülle an Ideen und Anregungen sorgen.
Für jede Jahreszeit die passende Beleuchtung
In den deutschen Breitengraden ist es leider so, dass den Gartenbesitzern und Hobbygärtnern nicht viel Zeit bleibt, um ihren Garten und die Außenbeleuchtung wirklich zu nutzen. Denn die dunkle Jahreszeit nimmt einen großen Teil ein und umso schöner ist es, wenn der Garten durch eine passende Beleuchtung an 365 Tagen ein ansprechendes Stimmungsbild bietet. Das ist vor allem dann der Fall, wenn der Garten als erweitertes Wohnzimmer wirkt, bspw. aus einem warmen Wintergarten heraus. In den lauen Sommernächten schafft die Gartenbeleuchtung dann Wohlfühlatmosphäre.
Es geht einfach darum mit der Gartenbeleuchtung optische Effekte zu erzielen.
Geht es um die Gestaltungsfragen, dann sollten folgende Überlegungen einfließen:
- Was sind die Lieblings- oder bevorzugten Farben?
- Welche Themen passen zusammen?
- Was soll akzentuiert und was komplett ausgeleuchtet werden?
- Welche Stimmung soll erzeugt werden?
Natürlich hängen die Überlegungen ebenfalls von der Nutzung des Gartens ab. Entscheidet sich der Gartenbesitzer für „gewöhnliche“ Lampen, dann wird schnell festgestellt, dass man in das Licht hineinsieht. Mit einer indirekten Beleuchtung wird eine größere Wirkung erzielt. Der Effekt: Die Objekte werden angestrahlt und die einzelnen Leuchten sind „versteckt“. Durch eine solche Beleuchtung wird bewirkt, dass die verschiedenen Gartenbereiche in einem tollen Lichterglanz erstrahlen.
Am richtigen Platz die passende Beleuchtung
Die Sonne geht im Spätsommer bereits früh unter und daher gilt für den Sitzbereich, dass nicht nur eine Leuchte an der Hauswand installiert ist, sondern auch mehrere kleine Leuchten, mit der stimmungsvolle Lichtinseln geschaffen werden. Da die Gartenbeleuchtung voll im Trend ist, sind Tisch- und Stehleuchten im wohnlichen Design sogar speziell für den Außenbereich zu finden. Sogar Hängeleuchten, Windlichter, Öllichter und Fackeln mit künstlicher Flamme finden immer häufiger ihren Platz in den Gärten, auf den Terrassen oder sogar den Balkonen.
Sollten Bambus, Gräser oder freistehende Bäume im Garten stehen, dann bietet es sich eine zielgerichtete Beleuchtung an. Am besten funktioniert dies mit entsprechenden Gartenstrahlern. Diese Pflanzen und Bäume werden mit dem nach oben gerichtetem Licht eines Spots genau in das „richtige Licht“ gesetzt. Praktisch sind vor allem die Scheinwerfer und Strahler, die nicht fest installiert sind. Der Vorteil ist, dass sie umgestellt oder mit dem Erdspieß umgesetzt werden können. Somit können immer wieder neue Elemente hervorgehoben werden, um so auf gerade blühende Pflanzen aufmerksam zu machen.
Solartechnik oder doch mit Strom?
In den Gärten hat die Solartechnik längst Einzug gehalten. Doch für eine dauerhafte Beleuchtung des Gartens kommt niemand um die elektrischen Gartenleuchten herum. Denn nur kann auf Knopfdruck ausreichend Licht garantiert werden und zudem gibt es eine Vielzahl an unterschiedlichen Designs und Einsatzmöglichkeiten.
Heute führt dabei kein Weg mehr an den LED Leuchten und Energiesparlampen vorbei, die mit einer Zeitschaltuhr gesteuert werden. Besonders die Energiesparlampen, die über einen integrierten Lichtsensor verfügen, haben einen großen Vorteil: Sie schalten sich bei Einbruch der Dunkelheit selbstständig ein und am Morgen wieder aus.
Verfügten die meisten der Solarleuchten früher noch über eine spärliche Lichtausbeute und tauchten den Garten nur in ein fahles Licht ein, so hat sich dies heute bereits geändert. Doch einen Nachteil haben diese Leuchten noch heute: Sie erstrahlen nicht die ganze Nacht, da die Akkus nicht ausreichend groß sind. Und kommt es zu einigen Tagen Regenwetter, dann kommt es zu einem Kompletten Funktionsausfall der solarbetriebenen Lampen.
Schöner Artikel über Gartenbeleuchtung danke.