Den kleinen Garten zur Wohlfühloase machen – Tipps & Tricks

Den kleinen Garten zur Wohlfühloase machen – Tipps & Tricks

Wer einen Garten besitzt, der möchte nicht nur einfach „einen Garten“, sondern dieser soll zur Wohlfühloase werden. Somit ist die Gartengestaltung ein wichtiger Punkt, den Hausbesitzer stetig vor Augen haben. Wo ist es möglich, etwas zu verbessern, und wie mache ich aus meinem Garten eine echte Wohlfühloase? Vor allem für die Eigenheimbesitzer, die nur einen kleinen Garten haben, stellt sich die Frage. Hinzu kommt dass, vor allem nach dem Hausbau oder -Kauf das Budget eher gering ist, daher verzweifeln viele und setzen auf einen 0815-Garten, der ihnen am Ende keine Freude bereitet.

Kleine Gärten ganz groß

Nicht jeder ist in der glücklichen Lage über einen großen Garten zu verfügen, bspw. wenn ein Reihenhaus oder eine Doppelhaushälfte gekauft oder gebaut wird. Somit stellt sich die Frage, wie kann aus einem kleinen Garten ein „grosser“ werden? Das ist kein Problem, denn es gibt Tipps und Tricks, mit denen aus den unterschiedlichen Gartenflächenformen einiges herauszuholen ist.

Wohnen im Grünen – wohltuend für Körper und Geist

Es spielt keine Rolle, wie groß der Garten ist, denn Wohnen im Grünen tut Körper und Geist gut. Ein Garten ermöglicht es, zu entspannen und die Seele baumeln zu lassen, wobei viele ihren Garten auch nutzen um sich als Hobbygärtner zu engagieren.

Mit dem Traum vom eigenen Haus mit Garten träumen daher viele. Besonders in der Großstadt ist Gartenfläche knapp. Hinzu kommt, dass der Garten entweder direkt an den vom Nachbarn angrenzt oder an eine Betonwand. Doch mit ein paar Ideen und einer guten Planung, kann der kleinste Garten zum Verweilen und Relaxen einladen. Dabei gilt grundsätzlich: Weniger ist mehr!

Bevor es an die Planung geht, muss eine Frage beantwortet werden? Wie soll der Garten genutzt werden? Als Nutzgarten, als Ruheort oder gibt es Kinder, die darin spielen wollen?

Die richtige Struktur für den kleinen Garten

Zu Beginn ist es notwendig, den Garten sinnvoll aufzuteilen. Zumeist dient eine großzügige Terrasse oder ein Deck als Zentraler Aufenthaltsort, wo der Sitz- und Liegebereich eingerichtet wird. Für einen luxuriösen und zugleich gemütlichen Look sorgen Design Gartenmöbel, die für jeden Geschmack und jedes Budget erhältlich sind. Rund um die Terrasse kann der freie Bereich dann vielseitig genutzt werden:

  • Kräuter- und Gemüsebeet
  • Für einen kleinen Teich
  • Spielbereich für die Kinder

Wichtig ist, dass die einzelnen Bereiche optisch voneinander getrennt werden und das ohne das die Übergänge zu abrupt wirken. Hecken, Rabatte, Rankgitter und bewachsene Flechtzäune sind bestens geeignet. Durch sie wird der Garten aufgelockert und es wird für Abwechslung gesorgt. Für kleine Gärten sind auch Hochbeete ideal, die am Rand stehend nicht viel Platz von der Grünfläche beanspruchen.

Die passenden Pflanzen und Sträucher

Steht der Grundriss für den kleinen Garten, geht es daran die Pflanzen auszuwählen. Denn diese verleihen dem Garten seinen ganz eigenen Stil. Wer seinen Garten als Ruheort sieht, der sollte auf Pflanzen setzen die Ton in Ton blühen. Empfehlenswert sind dafür die zarten Lavendel- und Rosétöne. Sie sorgen für ein romantisches Flair. Lebendigkeit strahlen bunte Blumen aus und diese sind auch bei Kindern beliebt. Allgemein gilt: Niemals zu eng pflanzen, damit es am Ende nicht überladen wirkt.

Tipp: Bei kleinen Gärten empfehlen Gartenexperten Pflanzen, die zugleich mehrere Zieraspekte abdecken. Das heißt, die Pflanzen blühen im Frühjahr und im Herbst tragen sie dekorative Früchte, wie bspw. der Blüten-Hartriegel oder die Felsenbirne. Bei der Bepflanzung sollten sich Gartenfans drei Aspekte stets im Hinterkopf haben: Helligkeit, Duft und Farbe. Beispielsweise eignen sich in dunklen, schattigen Gärten immergrüne Hecken und Gräser, wie bspw. der Scheinjasmin, der eine angenehme Note versprüht. Die weisen Blüten duften von Juni bis Juli nach Vanille, während Lavendel ebenfalls sehr angenehm riecht und auch optisch anspricht.

Keinesfalls sollten große Bäume gepflanzt werden oder solche die groß wachsen, denn diese eignen sich hervorragend als Schattenspender für große Gärten und Parks, aber in einem kleinen Garten wirken sie eher erdrückend. Besser sind schlankwüchsige Sträucher und Büsche geeignet, die leicht die Blicke der Gartenbesucher und Passanten auf sich lenken, je auffälliger sie sind. Zum Beispiel Stechpalmen. Diese sind immergrün und tragen von Mai bis Juni weiße Blüten. Zudem wirken sie aufgrund ihrer kleinen Krone recht kompakt. Ein echter Verwandlungskünstler ist die Glanzmispel. Sie hat im Frühjahr rote Blätter und blüht Ende April cremeweiß, während ihre Blätter im Sommer grün sind. Auch die Harlekinweide ist sehr beliebt. Dieser Strauch kann auch als Hochstämmchen kultiviert werden. Im Winter sind die Zweige gelb-rot und im Sommer trägt der Strauch Weidekätzchen, die in der Osterzeit gern als Deko genutzt werden.

Deko-Ideen für kleine Gärten

Für wunderbare Akzente sorgen dekorative Gegenstände, wobei auch hier gilt: Weniger ist mehr. Einfarbige Skulpturen, die sich vom Grün der Umgebung abheben, bieten einen hervorragenden Blickfang. Verspielter wirken verknotete Baumwurzeln oder bunte Sitzmöbel, die zum Verweilen einladen. Eine beruhigende Wirkung hat Wasser. Ein Mini-Teich mit Wasserpflanzen und Wasserspiel sorgt für einen Ruhepol im heimischen Garten.

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