Gartentrends – der eigene Garten als Wohlfühloase

Gartentrends – der eigene Garten als Wohlfühloase

Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Nicht mehr lange und wir schreiben das Jahr 2023 und dieses Gartenjahr erwartet uns einmal mehr mit vielerlei Ideen. Besonders im Fokus stehen Nachhaltigkeit, organische Formen und Pastelltöne. Selbst neue Grillvarianten wird es geben.

Nachhaltige Gartentrends im Fokus

Der Trend zum naturnahen Garten war bereits in diesem Jahr zu bemerken und im kommenden Gartenjahr steht der naturnahe Garten mehr denn je im Zentrum der Gartengestaltung. Das Verständnis für die Notwendigkeit einer lebendigen und artenreichen Natur wächst mit den besorgniserregenden Nachrichten rund um den Klimawandel. Somit hat der Klimawandel einen entscheidenden Einfluss und das nicht nur auf die Bepflanzung, sondern auch auf die Wahl der richtigen Materialien sowie auf die Ästhetik und die Nutzung der Gärten.

Ein moderner Garten soll dem Umweltschutz dienen bzw. zu diesem Beitragen und das am besten auf regionaler und globaler Skala. So sind bunte Blumenwiesen auf denen Bienen, Schmetterlinge und andere Insekten einen reich gedeckten Tisch vorfinden ebenso im Trend wie imposante Bäume und Totholzhecken,welche als Schattenspender fungieren und zudem Vögeln und Kleintieren einen Rückzugsort bieten.

Aber auch für den Menschen ist der naturnahe Garten ein wichtiger Zufluchtsort. Er soll Entspannung und Entschleunigung bringen, fernab vom stressigen Alltag mit all seiner Digitalisierung. Der Garten soll einen unmittelbaren Blick in die Natur bieten, wobei die meditative Ruhe herrschen soll. Das Zauberwort lautet „Wellbeing“. Dieses steht über allem. Beispielhaft hat die Corona-Pandemie den Menschen vor Augen geführt, wie wichtig es ist, psychisch gesund zu sein. Außerdem wurde das Bewusstsein durch aufwogende Trends wie Waldbaden und Gärtnern, dafür geschärft, welchen therapeutischen Wert die Natur mit ihrer Flora und Fauna aufweist.

Weniger ist mehr

Am besten wird das Gestaltungsprinzip der modernen Gärten im kommenden Jahr durch das Motto „Weniger ist mehr“ zusammengefasst. Für einen cleanen Look sorgen klare Linien, hochwertige Materialien und pflegeleichte Pflanzen im Außenbereich.

Ohne viel Schnickschnack

Der Garten von morgen ist ein Ort der Ruhe und Entspannung. Er ist ein Rückzugsort aus dem Alltag und ein Ort, an dem „Mensch“ sich auf das Wesentliche besinnen kann. In den minimalistischen Gestaltungselementen der modernen Gärten spiegelt sich das wider: Akzentpflanzen anstelle von floraler Opulenz, Qualität statt Quantität und Bauhaus-Stil statt Villa Kunterbunt.

Vor allem die Pastelltöne wie Korallenrot, Salbeigrün und Hellblau werden im nächsten Jahr in Kombination mit den neutralen Tönen wie Beige und Grau präsent sein. Durch farbige Accessoires werden die großen Outdoormöbel herausgehoben und optisch aufgewertet. Die Hersteller setzen beim Design für die nächste Möbelgeneration auf Terrazzo- und Marmoroptik sowie organische, weiche und runde Formen. In Hinsicht auf die Materialien geht der Trend verstärkt auf die Verwendung von natürlichen Rohstoffen wie Rattan oder Pampasgras und somit zur Nachhaltigkeit.

Der Start in die Grill- und Gartensaion

Frühlingsanfang ist der 20. März 2023 und dann beginnt meteorologisch gesehen die warme Jahreszeit und das ist die Zeit, in der bevorzugt der Grill angefeuert wird. Aber ab wann die Grillsaison beginnt, dafür gibt es kein offizielles Datum, denn das ist vom Wetter abhängig. Aber symbolisch kann am 20. März symbolisch die Grill- und Gartenzeit eröffnet werden. Wobei die stärksten Monate, an denen gegrillt wird zwischen April und Oktober liegen.

Sobald die Temperaturen es zulassen, werden die Grillgeräte herausgeholt, gesäubert und angefeuert. Doch der Trend geht mehr und mehr zum ganzjährigen Grillen und das Grillen im Winter ist heute nicht mehr ungewöhnlich. Damit das Grillen auch in 2023 zu einer wahren Freude wird, gibt es für das kommende Jahr einige Grill-Neuheiten. So rücken z. B. die Keramikgrills und Pizzaöfen in den Mittelpunkt.

Naturnahe & nachhaltige Tipps für den Balkon

Nicht nur im Garten wird im kommenden Jahr auf Nachhaltigkeit und Naturnähe geachtet, sondern ebenfalls auf dem Balkon. Denn selbst auf dem kleinsten Balkon ist es möglich, naturnah und nachhaltig zu gärtnern.

Die Gegebenheiten des Balkons einschätzen

Ob ein schattiger Balkon gen Norden oder die sonnenüberflutete Dachterrasse – auch in der Stadt kann selbst der kleinste Balkon natürlich, nachhaltig und bienenfreundlich gestaltet werden. Auf den großflächigen Balkonen und Dachterrassen ist es möglich, ganze Blütenmeere aus verschiedenen Sommerblumen und Stauden heranzuziehen. Anders auf einem kleinen Balkon. Hier ist es wichtig, dass die Fläche intelligent genutzt wird. Zudem gilt es auf den richtigen Untergrund zu achten und die passenden Pflanzgefäße zu wählen. Darüber hinaus muss die Ausrichtung des Balkons bedacht werden. Denn liegt der Balkon hauptsächlich im Schatten, gilt es andere Pflanzen auszuwählen als bei einem sonnigen Platz. Für die Bewässerung spielt es eine Rolle, ob der Balkon überdacht ist oder nicht.

Ein bienenfreundlicher Balkon

Wer etwas Gutes für Bienen, Schmetterlinge und andere Bestäuber tun möchte, der benötigt keinen großen Garten. Denn eine bienenfreundliche Bepflanzung ermöglicht es, die Insekten zu unterstützen. Besonders in den Städten werden der natürliche Lebensraum und somit das Nahrungsangebot für Bienen und Co immer knapper. Mittlerweile zählen viele von ihnen zu den gefährdeten Arten. Daher ist es umso wichtige, naturnah und bienenfreundlich zu gärtnern.

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