Mücken vertreiben – mit diesen natürlichen Mitteln gelingt es

Mücken vertreiben – mit diesen natürlichen Mitteln gelingt es

Der Sommer ist sicherlich eine tolle Zeit. Bis in den späten Abend kann der Garten, die Terrasse oder der Balkon genossen werden und selbst das Schlafen bei offenen Fenster ist möglich. Wenn es da nicht ein Problem gäbe: Mücken! Ihre Stiche jucken und sehen zudem unschön aus. Doch es gibt durchaus ein paar Tricks, mit denen es gelingt, die Mücken und andere Insekten zu vertreiben.

Ich schlafe heute Nacht bei offenem Fenster!

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Ein jeder kennt die Spinne an der Wand. Sie ist zwar nützlich, aber in der Wohnung kein gern gesehener Gast. Besonders im Sommer, wenn die steigenden Raumtemperaturen es erfordern, die Fenster und die Balkon- bzw. Terrassentüren den Tag über zu öffnen, dann fühlen sich die Mücken und anderen Insekten geradezu magisch angezogen. Doch wer Mücken & Co. vertreiben möchte, der sollte keine schädlichen Substanzen nutzen, sondern auf einen natürlichen Insektenschutz setzen. In vielen Fällen sind Großmutters alten Hausmittel besonders hilfreich. Es gelang bereits vor Urzeiten, damit diese kleinen Plagegeister nicht nur zu vertreiben, sondern diese sogar erst gar nicht ins Haus zu lassen.

Der beste Mückenschutz

Geht es darum, Mücken zu vertreiben, dann ist es wichtig, auf die richtigen Gerüche zu setzen. Denn es gibt einige Duftstoffe und Aromen, von denen sich Mücken magisch angezogen fühlen, während andere Pflanzen Gerüche und ätherische Öle verströmen, die Mücken vertreiben:

Lavendel Salbei Zitronengras
Gewürzlorbeer Tomaten Walnussbaum
Katzenminze Zitronenmelisse Duftpelargonie
Lillibet Bergamotte

Sind solche Pflanzen im Garten, auf der Terrasse oder dem Balkon gepflanzt, dann besteht ein natürlicher Mückenschutz. Alternativ ist es möglich, die ätherischen Öle von Pflanzen zu nutzen, wie bspw. Citronellal-Öl, welches aus Zitronengras gewonnen wird.

Mit einer Duftlampe ist es möglich, den Duft in der Wohnung zu verteilen, aber auch Sprays oder Cremes mit einem geringen Anteil von 5% des ätherischen Öles hält Mücken fern. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, der entscheidet sich für ein Insektennetz vor Fenster und Türen, das mit wenigen Handgriffen montiert ist und zugleich einen erstklassigen Fliegenschutz bietet.

Hilfe für kleines Geld – natürlicher Insektenschutz

In der freien Natur sind Spinnennetze nicht nur kleine Kunstwerke, sondern viele Menschen sind von dem filigranen Aufbau dieser Netze begeistert. Doch in der Wohnung ist es kein Grund zur Freude, denn diese achtbeinigen Krabbeltiere halten sich grundsätzlich nur dort auf, wo es trocken und schimmelfrei ist. Wer die Spinnennetze in seinen vier Wänden nicht akzeptieren will, der entfernt diese und sorgt für einen Duft von Lavendelblüten. Alternativ können ebenfalls ätherische Duftöle mit Lavendelnote dafür sorgen, dass die Spinnen ausziehen.

Als präventiv Maßnahme sollte darauf geachtet werden, dass in der Nähe von Fenster und Balkon- bzw. Terrassentür kein Brennholzstapel liegt oder ein Komposthaufen angelegt ist. Denn dort halten sich Spinnen bevorzugt auf und nutzen gern die „kurzen Wege“ ins Haus.

Ebenfalls unangenehm sind Wespen im Haus, die darüber hinaus nicht ungefährlich sind für den Menschen, sofern diese auf einen Stich allergisch reagieren. Wichtig ist es, süße Speisen abzudecken und an Sommertagen frischen Zitronen auszulegen, die mit Nelken gespickt sind. Der Mensch empfindet den Duft der Zitrusfrucht als angenehm, während dieser die Wespen abschreckt.

Ameisenrouten durch die Wohnung – die Truppe durcheinanderbringen

Es hat den Anschein, als das Ameisen militärisch organisiert sind, sofern man die Marschrouten der Ameisenarmeen betrachtet. In dieser Hinsicht wird schnell klar, dass die geradlinige Straße umgelenkt werden muss. Wer sich scheut, den Plagegeistern mit kochenden Wasser zu Leibe zu rücken, der greift in den Küchenschrank und bringt die „Truppe“ mit Backpulver durcheinander. Dabei handelt es sich um eine perfekte Vorbeugung. Überall dort wo die Ameisen ihr Straßennetz aufbauen, wird eine feine Linie gestreut. Zudem sollte Farnkraut aufgestellt werden. Beide Hilfsmittel zusammen bewegen die Ameisen in der Regel dazu, sich zurückzuziehen.

Den eigenen Insektenschutz pflanzen

Doch nicht nur im Haus fühlen sich Insekten wohl, sondern auch draußen. Kurz gesagt sie sind überall. Die Tomaten werden von Blattläusen heimgesucht ebenso wie von Schnecken, Fliegen und Mücken verderben die Gartenparty. Die Liste lässt sich beliebig fortsetzen. Irgendwann reicht es dann und es wird zur chemischen Keule gegriffen: chemische Fallen, Schneckengift und Spritzmittel. Doch diese sind nicht nur teuer, sondern sie schaden der Umwelt und dem Menschen. Dazu kommt, dass sie oft auch die nützlichen Insekten vertreiben.

  • Basilikum: Es ist nicht nur lecker zu Salaten und Pasta, sondern es hält auch die Fliegen aus der Küche fern. Einfache eine Basilikumpflanze auf das Fensterbrett gestellt und der Erfolg wird sich bald einstellen.
  • Minze: Diese frisch duftende Pflanze wird vor allem von Ameisen gemieden. Aber auch Mäuse und Ratten halten sich fern. Doch Vorsicht, denn nur in den Topf pflanzen, da sich ansonsten die Pflanze über den gesamten Garten ausbreitet.
  • Bohnenkraut: Hält effektiv Blattläuse fern, wenn es in regelmäßigen Abständen zwischen die bedrohten Pflanzen gesetzt wird.
  • Pelargonie: Eine äußerst pflegeleichte Balkonpflanze, die Mücken wirkungsvoll in die Flucht schlägt.

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